Um Gasanalysen möglichst flexibel an individuelle Messaufgaben anpassen zu können, wurden die einzelnen Komponenten modular konstruiert. Dadurch entstand ein Baukasten-System, in dem die unterschiedlichen fotometrischen Komponenten wie Detektoren, Strahler, Messküvette usw. austauschbar sind. Als Küvettenmaterial wird standardmäßig Aluminium mit Glanzvergoldung und passivierter Edelstahl eingesetzt. Für Spezialanwendungen ist auch PEEK (Poly–etheretherketon) lieferbar. Mit diesem durchdachten Sensordesign können auch kundenspezifische Anwendungen realisiert werden, ohne dass eine komplette Neuentwicklung des Gassensors erforderlich wird. Zudem wird durch die Modularität ein Austausch einzelner Komponenten und die Wartung im Servicefall wesentlich erleichtert. Vollständig geklebte Gassensoren hingegen lassen sich nur als ganze Einheit austauschen und erzeugen somit im Servicefall hohe Folgekosten (total cost of ownership). Optional können unsere Gasmesssysteme auch mit einer Druckmessung (P.sens), Sauerstoffmessung (O2.sens), oder einer Feuchtemessung (HUMI.sens) ausgestattet werden.